Wie ein Velo-Narr die GEWA prägt

Leidenschaft steckt an und ist die beste Lehrerin. Das zeigt die Geschichte von Joel Murri und sein Wirken in der GEWA.

Joel Murri ist schon seit frühester Kindheit begeisterter Velofahrer. Bereits mit sieben Jahren ist er sein erstes Velorennen gefahren und auch später blieb das Velo ein wichtiger Teil seines Lebens: Er machte eine Lehre zum Velomechaniker und wurde bereits in jungen Jahren professioneller Radrennenfahrer. Noch vor Zwanzig packte er die Chance, in seinem Wohnort Trimstein seinen eigenen Veloladen zu eröffnen und eine eigene Marke zu kreieren, die er in sein Sortiment aufnahm.

Diese Energie und Leidenschaft wurde auch spürbar, als er Teil des Teams der GEWA wurde.

Im e-Bike-Bereich der Technischen Montage konnte er sein breites Wissen über Fahrräder weitergeben und seine Passion teilen. «Mir gefiel die Zusammenarbeit mit den Menschen, sie zu motivieren und die Erfolge zu sehen», erzählt Joel. Bei den vielen Kursen, die er im Bereich Radbau gegeben hat, freute es ihn immer wieder zu sehen, wie interessiert die Teilnehmenden waren und wie viel sie lernen wollten. Besonders freut es Joel aber, dass Mitarbeitende durch sein Wirken den Schritt in den ersten Arbeitsmarkt als Velomechaniker:innen wagten.

«Ich konnte ihnen zeigen, wie bereichernd es sein kann, wenn man mit Freude bei der Sache ist. Dazu gehört auch Neues zu lernen und von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit als Team zu profitieren», sagt der junge Velomechaniker.

Doch auch für sich selbst kann Joel nach seiner Zeit in der GEWA einiges mitnehmen. Insbesondere seine Erfahrungen im Führen eines Teams in der Rolle eines Teamleiters, mit allem, was dazugehört, waren für ihn lehrreich. Dazu zählt, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen, so dass sich alle möglichst wohlfühlen und entfalten können.

In erster Linie war aber das Teilen seiner Leidenschaft für das Velo die wohl prägendste Sache, sowohl für Joel wie auch für sein Team.